HORMONSTOFF ALS JUNGBRUNNEN FÜR UNSER GEHIRN

Serotonin

Bei Bewegung bilden sich verstärkt neue Nervenzellen im Gehirn – aber nicht ohne den Botenstoff Serotonin.

Eine wissenschaftliche Studie zeigt: Bewegung bewirkt, dass sich in einer der wichtigsten Hirnregion (es gibt 2 davon im Gehirn) verstärkt neue Nervenzellen bilden. Experimente mit Mäusen im Laufrad zeigen nun jedoch, dass dieser Effekt nur vom Botenstoff Serotonin abhängt.

Die Forscherinnen und Forscher konnten jetzt zeigen, dass Mäuse, die Serotonin bilden, bei Bewegung vermutlich mehr von diesem Botenstoff ausschütten, was die vermehrte Entstehung neuer Vorläufer von Nervenzellen fördert. Hinzu kommt, dass Serotonin offenbar auch dafür sorgt, dass bestimmte Vorläuferzellen im Gehirn, also Abkömmlinge von Stammzellen, leichter zu Nervenzellen ausreifen.
Für Dr. Klempin und Dr. Alenina war es überraschend, dass bei Mäusen, die wegen einer Genveränderung kein Serotonin im Gehirn bilden können, die Nervenzellneubildung normal ist. Sie stellten jedoch fest, dass ein Teil der Stammzellen bei den Mäusen, denen Serotonin fehlt, absterben oder sich nicht weiterentwickeln.

Offenbar verfügen diese Tiere jedoch über einen Mechanismus, mit dessen Hilfe sie dieses Manko kompensieren können. Die Vorläuferzellen, eine Zwischenstufe in der Entwicklung von einer Stamm- zur Nervenzelle, teilen sich häufiger, möglicherweise, so die Forscherinnen, um den Vorrat an diesen Zellen aufrechtzuerhalten. Ein Zuwachs an Nervenzellen in Folge von Bewegung ließ sich aber auch bei den sportlichen Mäusen dieser Gruppe nicht feststellen. „Serotonin wird also nicht unbedingt für die Neubildung von Nervenzellen im ausgewachsenen Gehirn benötigt, ist aber unverzichtbar, damit sich durch körperliche Aktivität vermehrt neue Gehirnzellen im Hippocampus bilden können“, betonen sie.

Der Hippocampus ist wichtig für das Lernen und das Gedächtnis. Zeitlebens werden dort neue Nervenzellen gebildet. Die Berliner Forscher hoffen nun auf neue Therapieansätze bei Depressionen und Gedächtnisschwäche im Alter. Denn ein Mangel an Serotonin, im Volksmund auch als Glückshormon bezeichnet, kann unter anderem die Ursache für Depressionen sein. Man nimmt an, dass schwere Depressionen unter Umständen auch auf die fehlende Neubildung von Nervenzellen im ausgewachsenen Gehirn zurückzuführen sind. Auch im Falle von Alzheimer ist zumeist der Hippocampus mit angegriffen.

Wissenswertes über Serotonin

Es kommt unter anderem im Zentralnervensystem, Darmnervensystem, Herz-Kreislauf-System und im Blut vor. Serotonin ist eine Komponente des Serums, die den Tonus (Spannung) der Blutgefäße reguliert. Es wirkt außerdem auf die Magen-Darm-Tätigkeit und die Signalübertragung im Zentralnervensystem.

Serotonin ist in der Natur weit verbreitet

Als Serotonin-Produzenten gelten z.B. Pflanzen und höhere Pilze. In den Brennhaaren der Brennnessel ist Serotonin für deren bekannte brennende Wirkung mitverantwortlich. In Kochbananen, Ananas, Bananen, Kiwis, Pflaumen, Tomaten, Kakao und davon abgeleitete Produkte, wie beispielsweise Schokolade ist zumeist mehr als 1 µg/g Serotonin enthalten. Hinweis:Serotonin tritt gelegentlich auch als Nebeninhaltsstoff in psychoaktiven pflanzlichen Drogen auf. Zu den serotoninreichsten pflanzlichen Lebensmitteln zählen die Walnüsse, diese können über 300 µg/g Serotonin enthalten.

Im menschlichen Organismus kommt die größte Menge an Serotonin im Magen-Darm-Trakt vor. Hier werden etwa 95 % der gesamten Serotoninmenge des Körpers, die auf 10 mg geschätzt wird, gespeichert. Etwa 90 % des Serotonins des Magen-Darm-Trakts werden in den enterochromaffinen Zellen gespeichert, die übrigen 10 % sind in den Nervenzellen (Neuronen) des Darmnervensystems zu finden. Das Serotonin des Bluts ist fast ausschließlich auf die Thrombozyten (Blutplättchen) verteilt.

Nach Einnahme von Serotonin wird dieses zu etwa 75 % in den Blutkreislauf aufgenommen und später nach Verstoffwechselung über den Urin ausgeschieden. Ähnliche Werte werden für die Aufnahme von Serotonin aus Lebensmitteln wie z.B. Bananen gefunden.

Serotonin und Gehirn

Serotonin, das sich im Zentralnervensystem in den Somata (Zellkörper) serotoninerger Nervenbahnen in Raphe-Kernen befindet, deren Axone in alle Teile des Gehirns ausstrahlen, beeinflusst unmittelbar oder mittelbar fast alle Gehirnfunktionen. Zu den wichtigsten Funktionen des Serotonins im Gehirn, das die Blut-Hirn-Schranke nicht überwinden kann und daher vor Ort gebildet werden muss (kann also für das Gehirn NICHT über die Nahrung aufgenommen werden), zählen die Steuerung oder Beeinflussung der Wahrnehmung, des Schlafs, der Temperaturregulation, der Sensorik, der Schmerzempfindung und -Schmerzverarbeitung, des Appetits, des Sexualverhaltens und der Hormonsekretion. Serotonin fungiert dabei einerseits als Neurotransmitter im synaptischen Spalt und wird andererseits diffus über freie Nervenendigungen ausgeschüttet und wirkt als Neuromodulator.

Zu den bekanntesten Wirkungen des Serotonins auf das Zentralnervensystem zählen seine Auswirkungen auf die Stimmungslage. Ein erhöhter Serotoninspiegel im Gehirn, beispielsweise bedingt durch eine Überdosierung selektiver Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, führt zu Unruhe und Halluzination. Depressive Verstimmungen lassen sich neurochemisch häufig auf einen Mangel an Serotonin oder seiner Vorstufe, der Aminosäure Tryptophan, zurückführen. Auch Angst und impulsive Aggressionen können auf einen Serotoninmangel zurückgeführt werden.

Quelle: Journal of Neuroscience, Doi:10.1523/JNEUROSCI.5855-12.2013, Dr. Klempin und Dr. Alenina / Eggetsberger.NET

 

Auch im kalten Herbst fit und voller Power?

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Lebendigkeit bis in jede Zelle!

Che emozioni per il resto della vita ragazzi!
Was für ein Erlebnis Leute:-) Auch das ist das Cilento. Grazie Michaela Schiffer was und dass Du alles mit mir mitmachst und einmalige Momente schaffst. Bacio:-)
Grazie a tutto il team superprofessionale e gentilissimo di Cilento in volo e a Giancarlo Fraiese per aver realizzato questo progetto:-)

Meine ersten 50 Jahre

Ich habe es geschafft: meine 1. Halbzeit:-) Am 05.08.2017 feierte ich meinen 50. Geburtstag im Kreise von Freunde und Bekannte. Vielen Dank an ALLE für ALLES !

 

Eier senken Diabetes- RISIKO STUDIE

Viele fragen sich auch heute noch:
“Soll ich auf mein Frühstücksei verzichten?” – NEIN!

Vor allem Männer fahren damit nicht unbedingt gut. Eine finnische Studie belegte 2015, dass Männer, die rund vier Eier pro Woche aßen, ein deutlich geringeres Risiko für Diabetes Typ 2 hatten, als Männer, die nur ein Ei pro Woche aßen.

Diabetes – 4 Eier pro Woche besser als nur 1 Ei pro Woche!

Die Forscher untersuchten für die Studie die Essgewohnheiten von 2332 Männern zwischen 42 und 60 Jahren – und berücksichtigten auch andere Risikofaktoren wie zu wenig Bewegung, einen hohen Body-Mass-Index, Rauchen und eine grundsätzlich ungesunde Ernährung. Die Wissenschaftler vermuten positive Inhaltsstoffe von Eiern hinter diesem Effekt: So können sie beispielsweise den Blutzucker und den Stoffwechsel beeinflussen. Gesunde Ernährung, schreiben sie, könne man zudem nicht an einem einzigen Stoff festmachen – wie zum Beispiel dem Cholesterin.

TIPP: Statt sich also auf wenig Cholesterin zu fokussieren, sei es wichtiger, sich insgesamt bewusst und gesund zu ernähren.

Quelle: sciencedaily-com

So erweckst Du die VOLLE Energie in Dir:


Jeder besitzt diese Kraft

Jeder Mensch trägt die Fähigkeit in sich, Energie zu nutzen und zu übertragen!

Die meisten Menschen wissen nur nicht, dass sie diese Fähigkeit von Geburt an besitzen.

Wir alle sind von einer Aura aus elektromagnetischen Feldern, Wärmefeldern und Feinstofflichen Feldern umgeben.

Wir sind Antennen, die senden und empfangen. Energie ist immer vorhanden.

Auch wenn sie nicht sichtbar ist, ist sie doch messbar.

Den Feinkörper kann man als “mentales Feld” bezeichnen, da dieses Feld direkt von unseren Gedanken, Gefühlen, Vorstellungen und unserer Aufmerksamkeit beeinflusst wird.

Besonders intensiv durchzieht der Feinkörper das Akupunktur-Meridiansystem, das Lymphsystem, das Rückenmark und das Nervensystem inkl. Gehirn und Bauchhirn.

Jeder Zelle, jedem Organ, jeder Drüse und dem Gehirn liegen eine entsprechende Feinkörpermatrix zugrunde. Diese strukturiert und versorgt die jeweiligen Zellenanordnungen.

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Im Laufe der vergangenen Jahren habe ich einfache Übungen entwickelt die es ermöglichen neue Energiepotenziale zu erwecken und nützlich zu machen.

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Handy beeinträchtigt Spermienqualität!

Neue Forschung

Ein Forscherteam unter Führung von Kaijun Liu von der Dritten Militär-Medizinischen Universität der Chinesischen Volksbefreiungsarmee hat in einer Metaanalyse die Ergebnisse von zwölf Studien (vier Menschen-, vier Tier- und vier In-vitro-Studien) einfließen lassen. An den Versuchen waren 1630 Teilnehmer beteiligt – 1533 Menschen und 97 Ratten (Andrology online).

In den vier Studien mit Menschen fanden sich Hinweise auf negative Einflüsse der Mobiltelefonie hinsichtlich der Konzentration, Beweglichkeit und Lebensdauer der Spermien sowie des Anteils von Spermien mit normaler Morphologie. Einige Wissenschaftler vertreten auch die Meinung: Auch die Gefahr an Hodenkrebs, oder Prostatakrebs zu erkranken wird durch Handy in den Hosentaschen verstärkt. Ob Erbschäden bei den Nachkommen auftreten können, wird erst die Zeit zeigen.

In-vitro-Untersuchungen zeigten indes, dass hochfrequente Strahlung die Beweglichkeit und Lebensfähigkeit von Spermien beeinflussen könnte (siehe auch Video). In den Tierversuchen betrafen die Veränderungen die derzeit nachgewiesen werden konnten die Spermienkonzentration und die Beweglichkeit der Spermien!

Strahlung kann die Qualität des männlichen Samens stark mindern

„Radiofrequenzstrahlung kann die Qualität des menschlichen Samens beeinträchtigen“, schreiben Liu und seine Mitautoren in dem Forschungspapieren. Das gelte in vitro und sei aus Tierstudien abzuleiten.

Einen Ratschlag haben die Chinesen aber auf jeden Fall parat: „Männer sollten ihre Mobiltelefone nicht in der Hosentasche oder in sonstiger Nähe zu ihren Testikeln aufbewahren, um ihr Reproduktionssystem nicht zu gefährden.“ Anm.: Als Herzschutz sollte man das Handy aber auch nicht in der Brusttasche tragen!

Quellen: Andrology online, u.a.